ACHTUNG!!! WICHTIG!!! HELMPFLICHT!!! Zwar müssen Helme, Brillen, Handschuhe, etc. nach Stürzen teilweise ausgetauscht werden, jedoch haben sie dann auch ihren “Dienst” getan... Wo Helme brechen, wären sonst andere Körperteile zerborsten!!! Hier einige Bilder und Berichte über Stürze, welche ohne diverse Schutzkleidungen schlimmer hätten enden können...

Kurios!!! Erst dachte der nachfolgende S26-Biker, man hätte vom Hochsitz einen Schuss auf den Vordermann abgegeben :o) Aber Speed und Kompression hatten vereint die Felge bzw. das LR vernichtet! Kein Sturz, viel Diskussionsstoff über Material und und und...

Hier versuchte ein Haarim-Hoddrim-Biker einfach mal nur langsam und normal zu fahren... Fehler!!! Mit dem richtigen Speed hätte er das Baumstümpfchen glatt weggebügelt. Folgen für den Baumstumpf: Dem konnte man doch nix tun... der war doch noch so klein! Folgen für den Wald: Es roch nach Trüffel - Wildsauähnliche Spur. Folgen für das Bike: Durfte mal im Auto nach Hause fahren. Freut sich auf neuen Sattel und Sattelstütze. Folgen für den Helm: 3x gebrochen, Luftschlitze mit Waldboden trapiert!!! Folgen für den Biker: 2 Tage Flüssignahrung, dann 2 Tage ungewürzte breiige Kost, dann Gischtfinger vom Pizzaschneiden. Fazit: Auf relativ einfachen Wegen passieren tatsächlich die dümmsten Unfälle. Die Konzentration immer hochhalten! Biken ist nun mal eine Risikosportart! Ohne Helm wäre der Sturz vermutlich böse ausgegangen.

Dieses Freundchen gehört bereits zum Bekanntenkreis mehrerer Biker und Freunde! Kommt rasend schnell und unangekündigt! Aber seine Spuren hinterlässt er bei Jedem! Man sollte sich halt nicht auf ihn stürzen oder sich mit ihm schlagen! Sein Name?! TOSSY3 (= Spitzname, offiziell “Schultereckgelenkssprengung”) Folgen für den Biker: OP oder konservative Heilung?! Danach ist man so oder so kein höckerloses Kamel mehr, nein ein Huppelchen auf der Schulter bleibt immer! Folgen für Tossy3: Nachdem er einige sehr schmerzhafte Tage und einige unangenehme Wochen zu Besuch war, verschwindet er für unabsehbare Zeit, um irgendwann bei irgendeinem Bekannten wieder urplötzlich aufzutauchen Fazit: Achtet auf eure Schultern! Die sind labiler als ihr denkt... und noch ein Spruch von unserem Freund und Sponsor Bernd für all diejenigen, die vom Tossy3 bereits besucht wurden (Bernd gehört natürlich dazu)... “Wer den Tossy3 nicht kennt, ist noch nicht Mountainbike gefahren!” :o)

Hier ging ein HH-Biker persönlich der Sturzursache  auf den Grund und führte eine einäugige Unterwasserkontrolle in der Treckerspur durch! Ergebnis: Negativ! Sturzursache ungeklärt... Wasser zu trüb?!... evtl. kleiner brauner Spessart-Hai??? Folgen für die Treckerspur: Etwas aufgeweitet, erheblicher Wasserverlust und “Schock Klasse 3” Folgen für das Bike: Kopfstand-Feeling  und Sattel versenkt... musste neu imprägniert werden! Bike erhält eine Zulassung als Amphibienfahrzeug :o) Folgen für den Biker: Kleinere Wehwehchen wurden aufgrund von Applaus, Gelächter, stehenden Ovationen und sensationellen Sprüchen der Kollegen kaum wahrgenommen! Folgen für die 8 Bike-Kollegen: Muskelkater in der Bauchgegend und evtl. einige feuchte Sitzpölsterchen begleiteten dieses grosse Kino noch für einige Tage... Fazit: Wer hier nicht dabei war und in der 1. Reihe stand hat die ultimative Show verpasst!!! Ein Kunststück vor voll besetzten Rängen, das schwer zu toppen sein wird! Aber wer weiss?! “Gehen” wir’s an...

Über diesen Crash sollte man keine Witze machen! Das war extrem knapp! ... GLÜCK GEHABT! Folgen für die Bodenwelle: Tausende Reifen sind danach noch hindurch... Folgen für das Bike/Material: So gut wie gar nichts! Es brachte den verletzten Fahrer noch sicher in die Wechselzone. Folgen für den Biker: Tja, alles sollte nicht geschrieben werden. Aber Frakturen der HWS an den Wirbeln C6 und C7 sind ein Beleg dafür, wie schnell so etwas gehen kann! 15 Wochen eine Halskrause tragen und kein Auto fahren... Horror!!! Fazit: Hier könnte man auch ellenlange Vorsichtsmassnahmen, Warnungen, etc. schreiben. Allerdings muss jeder selbst wissen, mit welchem Sicherheitsgefühl und mit wieviel Risiko er bestimmte Situationen angeht. Oder wie sagen wir immer: “Jeder ist seines Glückes Schmied!” Wer allerdings als Radfahrer ohne Helm unterwegs ist, sollte sich die Bilder vom x-mal gebrochenen Helm anschauen! Zu diesem Thema sagte ein Arzt der BGU-Unfallklinik: “Viele müssen erst einmal auf den Kopf stürzen, um den Sinn eines Helmes zu verstehen! Für manche ist es nach diesem einen Mal allerdings zu spät!”

Hier kämpfte ein Popöchen mit einem Sattel und dessen Ges(t)ell! Sozusagen Auge um Auge und bis zum bitteren Ende... bis ein Duellant am “Arsch” war  :o))) Folgen für den Sattel und sein Ges(t)ell: Absoluter Totalschaden! Gesprengt in zwei Teile, Ges(t)ell um 90° abgekantet... “R.I.P.” Folgen für das Bike: Bekommt ein neues Sättelchen... Folgen für den Biker: Aufgrund des ungünstig gelegenen Schlachtfelds ein mit extrem viel Schmerzen erkaufter Sieg. Lediglich bedingte Einsatzfähigkeit für einige Tage (auf Bilder wird in Bezug auf “nicht jugendfrei” verzichtet, aber der Bildtitel müsste lauten: “Rotes Blut und schwarzes Fleisch”)!!! Fazit: Gebt eurem Sattel das Gnadenbrot!!! Zerstört ihn nicht willkürlich mit dem Gedanken ein hartes Sitzfleisch zu haben...

Hier wollte ein Biker einen Kollegen ausschalten. Nach einem Verhaken (Schubser?) schlug der Fahrer und sein Bike in einer Weinbergsmauer ein! Folgen für die Mauer: Rein gar nichts! Ganz unfair blieb sie einfach steinhart Folgen für das Bike/Material: Knick in der Optik (Lenker, Vorbau und Barend schrägstehend; Helm 3x gebrochen, Brille zerborsten und Trikot zerrissen Folgen für den Biker: Ebenfalls Knick in der Optik (blutunterlaufenes Auge und geschwollene Wange), gigantisches Hämatom am Oberarm und eine Woche saudumme Fragen bzw. Kommentare der Arbeitskollegen, Bekannten, etc. Folgen für den Attentäter: Musste mit ausgehängter HR-Bremse nach Hause fahren (hehehe) Fazit: Auf relativ einfachen Wegen passieren die dümmsten Unfälle. Entweder man ist unkonzentriert oder man wird von einem Mitfahrer vom Rad geholt!

Hier wurde es einem Biker bei Schnee und Eis wohl zu kalt. Mit seinem Bike (speziell den Bar-Ends) wollte er einen Baum für ein Feuerchen fällen! Ergebnis: negativ Folgen für den Baum: Zwei “blutende” Wunden (siehe rote Kreise), welche inzwischen verheilt sind. Der Baum steht unter HH-Mahnmalschutz! Folgen für das Bike: >700,00 EUR Schaden, musste schwerverletzt abtransportiert werden Folgen für den Biker: Fehlanzeige! Extrem Massel gehabt... Folgen für Beppo: Er schob sein Bike gerade den Eishang hoch. Durch den Anblick des Einschlags wollte er nie mit uns fahren und es dauerte noch Jahre bis zu seiner Premiere Fazit: Beim nächsten Versuch einen Baum zu fällen muß der Biker seinen Speed immens erhöhen, mindestens 50 kg zunehmen und vorher ein Cannondale eines Kollegen ausleihen.... dann kann’s klappen!

Hier versuchte ein HH-Biker einen italienischen Fels nur mit seinem Rücken zu verschieben! Ergebnis: negativ Folgen für den Fels: “Was juckt’s die deutsche Eiche, wenn sich der Eber an ihr wetzt...” Folgen für das Bike: Unverletzt, höchstens geschockt, konnte weiterfahren Folgen für den Biker: 2 Wochen eingeschränkte Bewegungsfreiheit und die schmerzvollste Autofahrt aller Zeiten von Italien nach Deutschland zurück Fazit: Nachdem zwei Profis am Fels vorbeifuhren versuchte es wenigstens der S26-Biker, unmögliches möglich zu machen. Allein daran erkennt man den unbändigen Willen der HH-Biker. Aber nicht immer ist ein Weg, wo ein Wille ist...

Ein anderes mal wollte ein HH-Biker in einen Achterbahn-Rundkurs (die “Woops”) einen neuen Jump sprengen. Nach einer phantastischen Flugshow, aber auch nach einem schreckenserregenden Aufprall auf den Rücken blieb nicht nur den 5 Haarim-Hoddrim-Zuschauern für eine gewisse Zeit die Luft weg! Folgen für die Woops: Einige gebrochene und gequetschte Laubblätter Folgen für das Bike: Hat seitdem Höhenangst, ansonsten Fehlanzeige Folgen für den/die Biker: Physisch keine, aber für die Psyche war es Ereignis, welches über mögliche Folgen nachdenken lies... Fazit: Der Mountainbikesport ist nicht ungefährlich. Am besten immer mindestens zu zweit trainieren. Oder wenn Alleine, dann mit gedrosseltem Gaspedal!

... und hier sieht man, warum man nach einem steilen Downhill auf Distanz zu seiner Bremsscheibe bleiben sollte!!!   Ein eigentlich netter Abdruck in der Wade... wenn’s nicht so arg gebrannt hätte :o)

Zusammenfassung weiterer Einschläge, Verletzungen und Materialschäden verschiedener H-H-Biker:   Mit über 40 km/h in einige Monsterrille: Grössere Abschürfungen wurden seitdem nicht mehr gesehen...   Bei einem diagonal liegenden, nassen Baumstamm abgeschmiert: Schulter-Eckgelenk-Sprengung   Bei steinigen, wurzelreichen Absätzen über den Lenker gestürzt: Schulter-Eckgelenk-Sprengung   Überschlag in einem Steinbruch: Der Biker reparierte notdürftig sein Bike und fuhr mit ausgehängter Bremse nach Hause. Am nächsten Tag wusste er gar nichts mehr! Gehirnerschütterung?!   In den Weinbergen von einem Auto gestreift: Riesiges Hämatom am Oberarm, dem Auto flog der Spiegel weg...   Des weiteren diverse Hüftprellungen, Hämatome, Hautabschürfungen, Risse + Kratzer, geklammerte Schienbeine, Ellbogen- und Schulterverletzungen, Schrammen am ganzen Körper, etc.   Den Belastungen hielten u.a. folgende Teile nicht stand: Mehrere Rahmen (Cannondale, Serotta, Specialized,...), mehrere Federgabeln (Marzocchi, Rock Shox,...), eine Schwinge (Cannondale), Laufräder und Felgen, Schaltwerke und Umwerfer, Sättel und Sattelstützen, Bar-Ends, Ketten und natürlich weitere Verschleissteile wie Brems-Beläge und -Leitungen, Schaltzüge, etc.